Verblasste Spuren

Obermayer German Jewish History Award 2015 

Vor 130 Jahren gegründet: Das Altenburger Technikum zog auch zahlreiche jüdische Studenten an

TechnikumHeute vor 130 Jahren wurde mit Lehrkräften des Technikums Mittweida in Altenburg im Gebäude Georgenplatz 1 (Keplerplatz) das hiesige Technikum gegründet. 1899 zog es in das vielen als Technikum-Gebäude bekannte Haus Adelheidstraße 1 (Darwinstraße) um. Bis zum Umzug des Technikums nach Weimar zu Beginn des Schuljahrs 1931/32 wurden nachweislich auch knapp 500 jüdische Studenten (Recherchestand 2025) aus den verschiedensten Teilen Europas, Asiens und Südamerikas unterrichtet. In den 1920er Jahren bestand sogar eine jüdische Studentenvereinigung, die erst den Namen „Wissenschaftliche Vereinigung jüdischer Studenten Jordania“ trug und ab 1923 ohne den Zusatz „Jordania“ arbeitete. Und auch in verschiedenen anderen Vereinen rund um das Technikum waren jüdische Studenten aktiv. Ob im „Technisch-Jordania nachfwissenschaftlichen Verein Ernestina" (gegründet 1896), in dem u. a. Stefan Berson (1875-) organisiert war, der „Freien Vereinigung für Kunst und Wissenschaft Makaria“ (1901-1912), in der Arthur Rajgrodski (1888-1916) mitwirkte, dem „Russischen Leseverein und Lesezimmer“ mit zahlreichen jüdischen Mitgliedern, dem Musik- und Gesangsverein Altenburger Techniker (1905-1913) mit dem „Director der Vocalmusik“ Elias Schlossberg (1888-1944, ermordet) oder dem „Stammtisch Edison“ (1908-1912) mit Leo Axelrad (1892-?) – jüdische Ingenieursanwärter gestalteten die Vereinsarbeit mit. Viele der jüdischen Studenten waren später anerkannte Ingenieure in verschiedenen Bereichen oder kamen anderweitig zu Bekanntheit.

Schon unter Matrikelnummer 44 findet sich mit Richard Friedmann der erste jüdische Student. Er kam 1876 in Rawitsch (Rawicz) als Sohn des Fabrikbesitzer Louis Friedmann und Bertha geborene Rosenthal zur Welt. Er hatte zuvor bereits das Technikum Mittweida besucht. Friedmann, der in Berlin lebte, besuchte Ingenieurkurse als Maschinentechniker und Elektriker. Er wohnte zuletzt als Untermieter im Haus Wilhelmstraße 19 (Dostojewskistraße). Im Frühjahr 1898 schloss er seine Ingenieursausbildung in Altenburg ab. Er war später – wie sein Vater – Fabrikbesitzer in Berlin. Er war Eigentümer der EBRO AG, der Ersten Berliner Dampf-Rosshaarspinnerei, die unter anderem für die Automobilindustrie Textilien aus Rosshaaren und Gummimilch herstellte. 1938 wurde er zum Verkauf seines Unternehmens gezwungen. Der zweifach verheiratete Ingenieur und zweifacher Vater starb 1942 in Berlin, nachdem er 1940 der israelitischen Kultusgemeinde den Rücken gekehrt hatte.

Die nachfolgenden Portraits sollen einen Einblick in das Leben ehemaliger jüdischer Studenten des Technikums ermöglichen. Eine Reihe weiterer Lebensläufe – darunter auch von Personen von gewisser Bekanntheit – hätten es verdient, hier gewürdigt zu werden. Die ausgewählten Porträts beleuchten einige Lebenswege:
AbramBlum
Abram „Abrasza“ Blum wurde 1905 in Wilna (Vilnius) geboren. Seine Eltern waren Avigdor Blum und Sheina geborene Winograd. Abram Blum kam im Sommersemester 1923 nach Altenburg, um amTechnikum Ingenieurwesen in der Fachrichtung Maschinenbau zu studieren. Später setzte er seine Ingenieurstudien in Gent fort, schloss sie 1929 ab und ging dann wohl nach Warschau. Dort lebte er mit seiner Frau Luba geborene Bielicka (1905-1973). Das Paar hatte zwei Kinder. Abram Blum war Mitglied und einer der Anführer der „Tsukunft“, dem Jugendverband des Allgemeinen Jüdischen Arbeiterbundes („Der Bund“) und galt als ruheloser engagierter Funktionär. Ab 1942 war „Der Bund“ Teil der Jüdischen Kampforganisation ŽOB. Abram Blum nahm am bewaffneten Aufstand im Ghetto teil. Abram Blum gelang gemeinsam mit Marek Edelman (1919-2009) die Flucht aus dem Ghetto, später wurde er dann aber von der Polizei gestellt. Abram Blum wurde ermordet.

Natan Jakubowicz wurde 1905 in Sosnowiec geboren. Seine Eltern waren Abram Jakubowicz und Malka geborene Zawader. Im April 1923 nahm er sein Studium als Elektroingenieur am Technikum Altenburg auf, die er Ende September 1926 mit dem Prädikat „gut“ abschloss. Natan Jakubowicz war mindestens im Jahr 1925 Vorsitzender des jüdischen Studentenvereins Altenburg und 1926 Delegierter bei der 5. Konferenz jüdischer Studentenvereine. Offenbar begab er sich nach seiner Altenburger Zeit – ggf. mit Studienkollegen aus Altenburg – nach Wilna. Er arbeitete dort als Elektroingenieur. 1929 heiratete er dort Marja Wolfzon (1904-?). Das Ehepaar Jakubowicz war später im Ghetto Wilna interniert. Natan Jakubowicz ist als Partisanenkämpfer im Gebiet Wilejka (zwischen Minsk und Vilnius) genannt. Sein genaues Schicksal ist nicht bekannt. Seine Frau war wohl Konzertpianistin. Sie soll in Lemberg ermordet worden sein.

DavidKatzDavid Katz (geboren 1906 in Beresowka) kam im Sommersemester 1923 an das Technikum. Er belegte den Ingenieurkurs in Elektrotechnik und schloss das Technikum am 25. August 1925 mit Erfolg ab. David Katz ging nach Paris und erhielt ein Arbeitsplatzangebot. Er arbeitete an der Montage des elektrischen Teils des Kraftwerks St. Ouen bei Paris mit. Bis zum Mai 1928 blieb David Katz bei dem Unternehmen und kehrte dann in seine Heimat zurück. In Kremenez wurde er am 15. April 1929 stellvertretender Leiter des Kraftwerks und erfüllte diese Aufgabe bis zum 1. Januar 1938 und erneut von April 1940 bis 26. Juni 1941. Mit dem Rückzug der Roten Armee aus dem Gebiet im Zuge des gestarteten deutsch-sowjetischen Kriegs wurde David Katz befohlen, die Truppen zu begleiten. Am 26. Juni 1941 zog er mit der Roten Armee ostwärts. Aufgrund seiner Ingenieursausbildung wurde er später nach Tashkent (Usbekistan) beordert. Für die Rote Armee arbeitete David Katz mehrere Monate in der Elektrifizierung von Militärkrankenhäusern. Der Antisemitismus war auch bei der Roten Armee stark verbreitet und so nutzte er die Möglichkeit, sich der nach Tashkent verlegten so genannten Anders-Armee, polnischen Streitkräften unter Sowjet-Oberkommando, anzuschließen. Mit ihr zog er in den Iran und später in den Irak. Im März 1943 wurde er nach England beordert, nachdem er sich freiwillig für die British Royal Air Force gemeldet hatte. David Katz nahm an verschiedenen Kämpfen zur Befreiung Europas teil, unter anderem am so genannten D-Day. Für seine militärischen Dienste wurde er mit verschiedenen Medaillen ausgezeichnet. In den frühen 1950’er Jahren emigrierte er nach Israel und wurde dort Chef-Elektroingenieur der größten israelischen Krankenkasse Kupat Cholim. 24 Jahre lang arbeitete David Katz für den Aufbau der medizinischen Infrastruktur im gesamten Land, erweiterte das Netzwerk moderner Kliniken, Forschungs- und anderen medizinischen Einrichtungen und war nach Angaben seiner Tochter einer der höchsten Führungskräfte des israelischen Gesundheitssystems. 1974 starb David Katz.

Samuel Klabin wurde 1910 in Sao Paulo (Brasilien) geboren. Der Sohn von Salomon Klabin und dessen Ehefrau Luba, einer geborenen Segall, kam im April 1929 nach Altenburg, um am hiesigen Technikum SamuelKlabineine Ausbildung als Papiermacher zu absolvieren. Der Brasilianer lebte zunächst in der zu Wohnzwecken umgestalteten Kasernenanlage in der Leipziger Straße 57-59 und zog später in die Oswaldstraße 19 (Heinrich-Heine-Straße) um. Im Jahr 1930 war der technische Student Mitglied in der Turnabteilung des Männersportvereins Altenburg. Wohl schon Ende 1930 oder Anfang 1931 verließ Samuel Klabin Altenburg, um zunächst in Finnland weitere Kenntnisse in seinem Beruf zu erwerben. Es ist davon auszugehen, dass er bereits 1932 wieder in seine Heimat zurückgekehrt war, da verschiedene Quellen aussagen, dass Samuel Klabin mit 22 Jahren nach der beruflichen Weiterbildung in Altenburg sowie in Finnland wieder nach Brasilien kam. Die Familie Klabin steht für den größten Papierhersteller Lateinamerikas. Samuel Klabin war zweimal verheiratet und hatte wohl mindestens einen Sohn und zwei Töchter. Samuel Klabin starb am 17. März 1979 in Sao Paulo.

RuwienMankusRuwien Mankus (Robert Mancus) wurde 1898 in Grodno geboren. Seine Eltern waren David Elyas Mankus und Elka geborene Gerschewsky. Im Wintersemester 1921/22 kam Ruwien Mankus an das Technikum Altenburg. Seinen Kurs in Maschinenbauingenieurwesen schloss er im August 1924 mit dem Prädikat „gut“ ab. Während seiner Zeit am Technikum war Ruwien Mankus zeitweise Sekretär der „Wissenschaftlichen Vereinigung jüdischer Studenten Jordania“. Von seiner Wohnung Gartenstraße 11 a (Dr.-Wilhelm-Külz-Straße) aus trat Ruwien Mankus im Oktober 1924 eine Reise in die USA an. Offenbar begab er sich kurze Zeit später nach Kanada. Unter dem bereits geänderten Namen Robert Mancus kam der Ingenieur 1926 in die USA zurück. 1931 beantragte er die Staatsbürgerschaft der USA, 1933 heiratete er Cecile Blacker (1902-1991). 1957 heiratete er Bessie Shack (1910-1980), nachdem er sich von seiner ersten Frau hatte scheiden lassen. 1973 starb Robert Mancus in Pound Rich, New York.

Baruch (Boris) Perlis wurde 1902 als Sohn von Jankel und Sura Perlis in Cetatea Alba (Akkerman) geboren. Im Oktober 1921 kam Baruch Perlis, der später den Vornamen Boris nutzte, anBaruchPerlis das Technikum nach Altenburg und belegte hier einen Kurs in der Ingenieurabteilung, hier konkret im Bereich der Maschinentechnik. Er schloss den Kurs am 31. März 1922 ab und nahm ein Studium an der Technischen Universität Darmstadt auf. Nach dem Erreichen des Diploms als Ingenieur der Luftfahrt und des Maschinenbaus am 14. November 1927 trat er in die Luftfahrtoffiziersschule Bukarest ein, es folgten verschiedene weitere Luftfahrtschulen. Baruch Perlis, der 1924 in Cetatea Alba geheiratet und eine 1928 geborene Tochter hatte, suchte nach Ausbruch des Zweiten Weltkriegs nach einer Möglichkeit, sein Heimatland Rumänien zu verlassen. Der Umstand, dass er in Englisch geschult war und Bedienstete des britischen Geheimdienstes kannte, ermöglichte es der Familie im Jahr 1940, nach Kairo zu reisen. Dort erhielt er – unterstützt vom britischen Geheimdienst – auch eine Anstellung. Er entschied sich, mit seiner Familie nach Palästina auszuwandern. Nach acht Monaten in Kairo trat die Familie die Reise an. Baruch Perlis war Teil der Haganah, der Militärorganisation der Zionisten während der Zeit des britischen Mandats für Palästina, und später einer der Gründer der israelischen Luftwaffe und dort als Oberstleutnant aktiv. 1952 zog die Familie nach Montreal, wo Baruch Perlis am 22. Januar 1983 starb.

JuliusPollackJulii Poleak (Clive Julius Pollack) wurde 1904 in Teraspol geboren. Seine Eltern waren Ephraim Fedya Poleak (auch Poliak) und Chana geborene Lapidus. Im April 1923 trat Julij Poleak in das Technikum Altenburg ein und nahm ein Maschinenbaustudium auf. Sein Vater war Techniker und so sollte auch Julii eine Ingenieurausbildung absolvieren. Während seiner Zeit in Altenburg sammelte Julii Poleak erste Erfahrungen als Fechter. Das Fechten sollte später sein Leben verändern. Nach einem Semester verließ Julii Poleak das Technikum und zog zu seinen Eltern nach Odessa. Von dort aus emigrierte die Familie 1924 nach Kanada. Dort intensivierte Jul Poliak, wie er dort registriert wurde, seine Fechtkarriere. Zwölf Jahre lang war Jul Poliak in Kanada als Fechter aktiv und wurde Vorsitzender des National Fencing Committee. 1936 sollte er das kanadische Fechtteam bei den Olympischen Spielen in Berlin vertreten. Als Jude lehnte er es aber ab, im nationalsozialistischen Deutschland zu fechten. Im selben Jahr emigrierte die Familie nach Australien. Julii Poleak nahm den Namen Julius Clive Pollack an. In Australien war Julius C. Pollack in der Textilindustrie aktiv. Doch das Fechten blieb seine Leidenschaft. Noch 1936 gründete er in Victoria einen Ableger der Australien Amateur Fencing Federation und wurde für 16 Jahre dessen Präsident. Er war Vizepräsident der British Empire Fencing Federation. 1956 wurde Julius C. Pollack in das Organisationskomitee der Olympischen Spiele 1956 gewählt, war Cheforganisator für das Fechten und Manager sowie Kapitän der australischen Fecht-Olympiamannschaft. Es folgten zahlreiche weitere bedeutende sportliche Positionen. Julius C. Pollack war mit Faye Frieze (1913-1964) verheiratet und hatte zwei Söhne – Norman und Bruce. Julius Clive Pollack starb 1993 in Melbourne.

Isaak Ratner kam 1903 in Wilna (Vilnius) zur Welt. Er war der Sohn von Mendel und Liba Ratner und erreichte zum Wintersemester 1922/1923 das Altenburger Technikum, um hier ein Studium zumIsaakRatner Elektroingenieur aufzunehmen. Er wohnte im Haus Moltkestraße 7 (Heinrich-Zille-Straße). Er verließ die Schule am 25. März 1925, nachdem er sein Diplom erhalten hatte. Am 8. April 1925 kehrte Isaak Ratner in seine Heimat zurück. Noch einmal, am 6. Juli 1925, kam Isaak Ratner nach Altenburg. Nicht nach dem 20. Juli 1925 trat er die Heimreise an. 1926 begab er sich – wohl ebenfalls zu Studienzwecken – nach Paris. Isaak Ratner wird später nicht nur als Elektroingenieur, sondern auch als Chemiker, Maschineningenieur und Mechaniker bezeichnet. In seiner Heimatstadt heiratete Isaak Ratner zu einem nicht genau bekannten Zeitpunkt die 1904 geborene Rachel Wajnsztejn, die ihm 1936 eine Tochter, Ruth, schenkte. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in seine Heimat kam Isaak Ratner mit seiner Familie Anfang September 1941 ins Wilnaer Ghetto und musste Zwangsarbeit leisten, wohl als Maschineningenieur. Nachgewiesen ist, dass Isaak Ratner am 30. Juli 1943 im "Heeresfeldzeugpark II, Außenstelle Wilna" Zwangsarbeit leistete. Im Oktober 1943 wurde Isaak Ratner ins Konzentrationslager Klooga (Estland) eingewiesen. Im Oktober 1944 wurde Isaak Ratner von der Roten Armee in Klooga befreit. 1946 ließ sich Isaak Ratner in Italien nachweisen. Er emigrierte nach Erez Israel und starb 1990 in Tel Aviv.

Srul Roschko wurde 1883 (in anderen Quellen 1887) in Kischineff (Chisinau) geboren. Seine Eltern waren der Kaufmann Jankel Roschko und dessen Ehefrau Sura geborene Gobes. Am 19. April 1904 nahm er sein Ingenieurstudium auf. Am 1. September 1906 verließ Srul Roschko das Technikum nach einem erfolgreichen Abschluss und begab sich nach Berlin. Offenbar bereits während seiner Altenburger Zeit hatte Srul Roschko die 1891 in Altenburg geborene Margarete Helbig kennengelernt. Beide heirateten 1912 in Altenburg. Margarete Helbig, zum Zeitpunkt der Eheschließung in der Mauerstraße 5 b wohnhaft, war vor der Heirat zum Judentum konvertiert. Nach der Eheschließung zog das Paar nach Berlin. Srul Roschko vertrieb in Berlin als Ingenieur Elektroartikel. Wohl 1939 emigrierten Srul und Margarete Roschko nach England. Srul Roschko starb am 10. Mai 1945 in London, seine Frau nur kurz darauf am 25. November 1945.

JacobSchapiroJacob Schapiro wurde 1885 in Odessa geboren. Sein Vater war Grigori (Gregor) Schapiro, zur Mutter liegt nur ihr Vorname, Tatjana, vor. 1905 meldete sich Jacob Schapiro am Technikum Altenburg an, zuvor hatte er bereits das Technikum in Mittweida besucht. Sein Vater lebte zu diesem Zeitpunkt in Leipzig und war selbst Ingenieur. Aufgrund strafrechtlicher Vergehen wurde Jacob Schapiro vom Technikum Altenburg noch 1905 wieder ausgeschlossen. 1906 meldete er sich erneut am Technikum in Mittweida an. 1911 heiratete Jacob Schapiro in Odessa Jeanne (Johanna) Begagon-Aronson (1892-1982). Das Paar bekam zwei Kinder: Gabriele (1918-2008) und Eleonore (1924-2022). 1914 begründete Jacob Schapiro in Berlin einen Automobil-Vertrieb, später einige Großgaragen, war Taxiunternehmer und er stieg über die Jahre zu einem erfolgreichen Spekulanten in der Automobilindustrie auf. 1929 heiratete Ida von Moers geborene Dembo in Berlin, zuvor hatte er sich von seiner ersten Frau scheiden lassen. 1938 floh der zum Christentum konvertierte Jacob Schapiro zunächst nach Frankreich und emigrierte dann in die USA. Jacob Schapiro starb 1942 in New York City.

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